All-Stars - Fc Barcelona

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Der Futbol Club Barcelona ist ein Fußballverein aus Barcelona. 1992 sowie 2006 gewann der Klub die UEFA Champions League.

Der auch unter dem Kürzel Barça (Aussprache: [ˈbaɾsə]) bekannte Verein ist im katalanischen Barcelona beheimatet und trägt seine Heimspiele im Camp Nou aus, dem mit 98.600 Plätzen Zuschauerkapazität größten Fußballstadion Europas. Neben Real Madrid und Athletic Bilbao ist der FC Barcelona der einzige Fußballklub in Spanien, der nie aus der ersten Liga, der Primera División, abgestiegen ist.

Mit rund 156.000 Mitgliedern ist der FC Barcelona einer der mitgliederstärksten Sportvereine der Welt und wird von rund 1600 Fanclubs (Penyes) unterstützt.

Zum Verein gehören auch andere Sport-Sektionen, etwa Handball (FC Barcelona-Cifec), Basketball (AXA FCB), Futsal (FC Barcelona Futsal), Rollhockey (FC Barcelona Sorli Discau) und Eishockey (FC Barcelona Hoquei Gel). Die Handballabteilung ist mit sieben Titeln in der EHF Champions League die erfolgreichste Mannschaft auf europäischer Klubebene. Die Basketballer feierten im Jahr 2003 ihren größten Erfolg und gewannen erstmals die ULEB Euroleague, die wichtigste Trophäe im europäischen Basketball.

FC Barcelona
logo
Voller Name Futbol Club Barcelona
Spitzname(n) Barça, Blaugrana, Culers
Gegründet 29. November 1899
Vereinsfarben Blau-Rot
Stadion Camp Nou
Plätze 98.600
Präsident Spanien Joan Laporta
Trainer Niederlande Frank Rijkaard
Adresse Avinguda Arístides Maïllol s/n
08028 Barcelona
Homepage www.fcbarcelona.cat
Liga Primera División
2006/2007 2. Platz

Geschichte

1899–1928

Am Anfang stand eine schlichte Kleinanzeige in der Zeitschrift Los Deportes. Herr Hans Gamper, gebürtiger Schweizer und damals gerade mal 22 Jahre jung, wolle Fußballspiele organisieren. Interessenten wurden gebeten, sich in der Redaktion zu melden. Niemand konnte ahnen, dass daraus einmal der mitgliederstärkste Fußballverein der Welt werden würde. Auf die Kleinanzeige meldeten sich einige Personen. Die darauf folgenden Treffen führten am 29. November 1899 zur Gründung des Football Club Barcelona. Der erste Präsident war der Engländer Walter Wild, der erste Kapitän der Schweizer Hans Gamper. Die ersten Spiele wurden im Velódromo de la Bonanova ausgetragen und 1901 fanden die ersten offiziellen Wettbewerbe Copa Macaya und Campeonato de Cataluña statt. 1909 wechselte die Mannschaft in ein neues Stadion, ins La Escopidora, das erste Stadion in Spanien mit Flutlicht. Ein Jahr später hatte Barça bereits 560 Mitglieder.

1910 gewann der FC Barcelona seinen ersten spanischen Pokal, den spanischen Pokalbewerb. Bis 1921 stieg die Anzahl an Mitgliedern rapide auf über 10.000 und am 20. März 1922 wurde ein neues Stadion, Les Corts, mit einer Zuschauerkapazität von 20.000 Zusehern eingeweiht. Einige Jahre später wurde das Fassungsvermögen bereits auf 60.000 ausgebaut. Die Stars dieser Jahre waren der von den Philippinen stammende Paulino Alcántara, der mit seinen insgesamt 356 Toren für den FC Barcelona bis zum heutigen Tage der Rekordtorschütze des Vereins ist, sowie Josep Samitier und Torwartlegende Ricardo Zamora (der allerdings nur drei Jahre beim Verein blieb).

In der Zeit der Militärdiktatur von General Miguel Primo de Rivera wurde das Stadion Les Corts 1925 aufgrund eines Eklats während eines Freundschaftsspiels gegen eine englische Amateurauswahl für sechs Monate zwangsweise geschlossen. Vor Spielbeginn waren erst die englische, dann die spanische Nationalhymne gespielt worden. Um den katalanischen Autonomiebestrebungen Ausdruck zu verleihen, stimmten die Zuschauer während der spanischen Hymne ein gellendes Pfeifkonzert an. Das war für den im Stadion anwesenden Generaloberst Milans del Bosch, dem Oberbefehlshaber von Katalonien, zu viel. Er ordnete die Schließung des Stadions für sechs Monate an. Hans Gamper wurde in der Folge vom Militärregime des Generals Miguel Primo de Rivera als Vereinspräsident abgesetzt und es wurde ihm nahe gelegt, das Land so schnell wie möglich zu verlassen.

Zwischen 1899 und 1928 gewann der FC Barcelona acht Mal denspanischen Pokal, dreizehn Mal die katalanische Meisterschaft und viermal den Pyrenäen Cup.

1929–1941

1929 wurde der FC Barcelona der erste Meister der neu gegründeten spanischen Liga, der Primera División. In den folgenden Jahren blieben weitere Erfolge aber aus und auch die Mitgliederzahl begann zu sinken. 1933 wechselte zudem noch Josep Samitier zum Erzrivalen Real Madrid. 1934 kam die sowohl spielerische als auch wirtschaftliche Krise zu ihrem Höhepunkt: nur Dank einer Aufstockung der Liga auf 12 Mannschaften stieg der FC Barcelona als Vorletzter der Meisterschaft nicht ab. In den folgenden zwei Saisonen erholte sich der Verein aber wieder langsam. Der Ausbruch des spanischen Bürgerkrieges stürzte den FC Barcelona abermals in eine Krise. Josep Sunyol, damaliger Clubpräsident und Abgeordneter der ERC "Esquerra Republicana Catalana", wurde 1936 von Truppen des späteren Diktators Francisco Franco standrechtlich erschossen. Die Zahl der Vereinsmitglieder sank beständig und betrug zu Beginn des Franco-Regimes nur noch etwa 2.500. Der Club stand praktisch vor dem Aus. Um dies zu verhindern, wurden Gefolgsleute Francos in den Vorstand gewählt. In der Folge wurde das Klubwappen so modifiziert, dass die katalanische Flagge darin nicht mehr vorkam und der Vereinsnamen wurde auf Club de Fútbol Barcelona abgeändert (was erst 1973 wieder rückgängig gemacht wurde). Langsam kehrte wieder Normalität ein. Das Stadion entwickelte sich aber indes zum Treffpunkt der Katalanen, wo sie trotz Diktatur die offiziell verbotene katalanische Sprache verwenden und über politische Themen diskutieren konnten.

Zwischen 1929 und 1941 gewann der FC Barcelona einmal die 1928 eingeführte spanische Meisterschaft und sechsmal die katalanische Meisterschaft.

1942–1960

1944 wurde der erste offizielle Fan-Club (Penya) gegründet und die Anzahl der Mitglieder stieg wieder auf über 20.000. Im selben Jahr kehrte Josep Samitier als Trainer zurück und führte den FC Barcelona bereits in seiner ersten Saison zur zweiten spanischen Meisterschaft der Klubgeschichte. 1948 gewann Barça seine dritte, ein Jahr später seine vierte Meisterschaft.

Im Juni 1950 gelang dem FC Barcelona die Verpflichtung eines der besten Spieler der Klubgeschichte, László Kubala. Unter der genialen Regie von Kubala - einem gebürtigen Ungarn, der im Laufe seiner Karriere jedoch für drei verschiedene Nationalmannschaften spielte (3 Einsätze für Ungarn, sechs für die Tschechoslowakei und 19 für Spanien) - errang der FC Barcelona in der Saison 1951/52 nicht nur den Meistertitel, sondern gewann alle fünf Wettbewerbe, an denen er teilnahm. Die Mannschaft dieser Saison ist seither als das "Barça der fünf Pokale" bekannt: Sie gewann die spanische Meisterschaft, den spanischen Pokal, die Copa Latina, den Eva-Duarte-Pokal und den Martini-Rossi-Pokal. Ein Jahr später führte Kubala die Katalanen zu einer weiteren Meisterschaft, der insgesamt sechsten in der Klubgeschichte.

1953 stand der FC Barcelona kurz vor der Verpflichtung des argentinischen Ausnahmefußballers Alfredo Di Stéfano, um den sich auch Real Madrid bemühte. Di Stéfano hatte bereits für Barça unterschrieben, aber da es Probleme mit der Spielerlizenz gab und Santiago Bernabéu, der damalige Präsident von Real Madrid, nichts unversucht ließ, um Di Stéfano doch noch zu den Madrilen zu holen, kam es zu einem langwierigen Transferstreit. Schließlich entschied der spanische Fußballverband, dass Di Stéfano jeweils zwei Jahre für beide Klubs spielen sollte. Der FC Barcelona hielt diese Lösung für inakzeptabel und der Klubpräsident erklärte darauf offiziell, auf den Spieler zu verzichten. Die Gründe für diesen Verzicht sind umstritten. Während von manchen Barça-Fans behauptet wird, es sei Druck von Seiten des (den Katalanen wenig freundlich gesinnten) Franco-Regimes ausgeübt worden, vertreten die Anhänger Real Madrids gewöhnlich die Ansicht, der FC Barcelona hätte freiwillig auf den Spieler verzichtet. Es gibt auch die Meinung, Di Stéfano, der während des Transferstreits einige Freundschaftsspiele für Real Madrid bestritt und dabei spielerisch wenig überzeugte, hätte in den Vorbereitungsspielen absichtlich schlechte Leistungen erbracht, um den FC Barcelona zu einem Verzicht zu bewegen. Für diese Theorie spricht, dass Di Stéfano - nur eine Woche nach dem Transferverzicht der Katalanen - wie ausgewechselt wirkte. Beim 5:0-Sieg Real Madrids gegen den FC Barcelona in der Meisterschaft erzielte er drei Treffer und in den folgenden Jahren sollte er die Madrilenen zu fünf Siegen in Folge im neugeschaffenen Europapokal der Landesmeister führen.

1954, nur ein Jahr nach dem für Barça so unglücklich ausgegangenen Transferstreit um Di Stéfano, gelang den Katalanen wieder ein Tranfercoup. Von Deportivo La Coruña wurde der Mittelfeldstratege Luis Suárez verpflichtet. Suárez wurde in Barcelona zum absoluten Star und gilt als einer der besten spanischen Spieler aller Zeiten. Er ist auch bis heute der einzige in Spanien geborene Fußballer, der zu Europas Fußballer des Jahres gewählt wurde.

Am 24. September 1957 folgte ein Meilenstein in der Klubgeschichte. Das damals wie heute größte Fußballstadion Europas wurde als neue Heimstätte des FC Barcelona eingeweiht: das Camp Nou, das zum Zeitpunkt der Eröffnung noch 120.000 Zuschauern Platz bot. 1958 gewann der FC Barcelona seinen ersten Messepokal, einen Vorläufer des UEFA-Pokals. In der Saison 1958/59 gelang den Katalanen das Double. In der Liga schossen sie 96 Tore in nur 30 Spielen. 1960 wurde Barça zum achten Mal spanischer Meister. Den Messepokal gewannen sie zum zweiten Mal. Die bitterste Stunde erlebte der FC Barcelona in dieser Saison im Europapokal der Landesmeister. Mit einer Tordifferenz von 24:7 hatten die Katalanen das Halbfinale erreicht. Gegner war der viermalige Gewinner und Titelverteidiger, das von den überragenden Di Stéfano und Puskás angeführte Real Madrid. Zur großen Enttäuschung der Fans musste sich Barça sowohl im Hin- als auch im Rückspiel mit jeweils 1:3 geschlagen geben.

Zwischen 1942 und 1960 gewann der FC Barcelona sieben Mal die spanische Meisterschaft, sechs Mal den spanischen Pokal, zweimal die Copa Latina und zweimal den Messepokal.

1961–1970

In der Saison 1960/61 gelang dem FC Barcelona das Kunststück, gleichzeitig das Viertelfinale im Messepokal sowie zum ersten Mal das Finale des Europapokals der Landesmeister zu erreichen. Der Gegner war Benfica Lissabon. Der FC Barcelona verlor dieses Spiel nach guter Leistung und einigen Stangenschüssen jedoch äußerst unglücklich mit 2:3. Nach dem Endspiel wechselte Luis Suárez zu Inter Mailand. Das verlorene Finale gegen Benfica sollte der Beginn einer sportlich und wirtschaftlich schwierigen Zeit sein.

1962 wurde zwar das Finale des Messepokals gegen den FC Valencia erreicht, das Endspiel wurde aber wieder verloren. In der Folge absolvierte Barça eine enttäuschende Saison nach der anderen. 1965 kamen sie zumindest bis ins Halbfinale des Messepokals, schieden aber dort gegen Racing Straßburg aufgrund eines Münzwurfes aus. Die Begegnung wurde auf diese eigenwillige Weise entschieden, da die beiden Mannschaften drei Mal gegeneinander Unentschieden gespielt hatten und die UEFA-Regeln für so einen Fall Losentscheid vorsahen.

Mit dem dritten Gewinn des Messepokals konnte der FC Barcelona 1966 nach einer mehrjährigen Durststrecke endlich wieder einen Titel gewinnen. Ein Jahr darauf erreichten die Katalanen zum ersten Mal das Finale des Europapokals der Pokalsieger, das Endspiel wurde aber verloren.

Zwischen 1961 und 1970 gewann der FC Barcelona drei Mal den spanischen Cup und ein Mal den Messepokal.

1971–1989

1973 konnte Johan Cruyff verpflichtet werden, der in den Jahren zuvor dreimal in Folge mit Ajax Amsterdam den Europapokal der Landesmeister gewonnen hatte. Schon in seiner ersten Saison führte er die Katalanen zum ersten Meistertitel nach 14 langen Jahren. In dieser Spielzeit gelang dem FC Barcelona auch sein bis heute höchster Auswärtssieg gegen Real Madrid: Am 17. Februar 1974 wurde der Erzrivale mit 5:0 im Bernabéu-Stadion geschlagen. Cruyff wurde 1973 und 1974 zu Europas Fußballer des Jahres gewählt.

1978 wurde der Vereinspräsident erstmals durch die Mitglieder gewählt, Josep Lluis Nuñez ging aus der Wahl als Sieger hervor. Ein Jahr später, am 16. Mai 1979, gewann Barcelona im Finale gegen Fortuna Düsseldorf seinen ersten Europapokal der Pokalsieger. 1980 kam der deutsche Mittelfeldregisseur Bernd Schuster zum Klub. Der herausragende Spielmacher blieb acht Jahre in Barcelona, ehe er zum Erzrivalen Real Madrid wechselte. 1981 stieg die Zahl der Mitglieder auf über 100.000 und im darauffolgenden Jahr wurde mit dem Mini Estadi ein eigenes Stadion für die zweite Mannschaft eingeweiht. Im selben Jahr, 1982, gewann Barcelona zum zweiten Mal den Pokal der Pokalsieger.

1983 wurde mit Diego Maradona einer der besten Fußballspieler aller Zeiten verpflichtet. Der Argentinier konnte aber nicht überzeugen und verließ den Verein bereits nach zwei Jahren wieder. 1985 gewann der FC Barcelona zum zehnten Mal die spanische Meisterschaft. 1986 kam der FC Barcelona zum zweiten Mal in das Finale des Europapokals der Landesmeister. Nachdem sowohl die reguläre Spielzeit wie auch die Verlängerung torlos geblieben waren, musste das Elfmeterschießen entscheiden. Kein einziger der Barcelona-Spieler konnte jedoch seinen Strafstoß verwerten und Gegner Steaua Bukarest gewann den Pokal.

1988 wurde Johan Cruyff zum Trainer ernannt, womit die Entstehung von Cruyffs legendärem Dreamteam begann.

Zwischen 1971 und 1989 gewann der FC Barcelona zweimal die spanische Meisterschaft, fünf Mal den spanischen Cup, ein Mal den Messepokal, drei Mal den Pokal der Pokalsieger, zweimal den spanischen Ligapokal und ein Mal den spanischen Supercup.

1990–2000

1991 gewann der FC Barcelona die spanische Meisterschaft, es war der erste Meistertitel des sogenannten Dreamteam, das von Cruyff gecoacht wurde.

Der größte Erfolg der Vereinsgeschichte gelang den "Blaugrana" am 20. Mai 1992. In der 110. Minute schoss Ronald Koeman einen Freistoß im Londoner Wembley-Stadion in das gegnerische Tor. Es war das 1:0 im Finale um den Europapokal der Landesmeister gegen Sampdoria Genua. Nach dem Messepokal/UEFA-Pokal (drei Mal) und dem Europapokal der Pokalsieger (vier Mal) hatte der FC Barcelona endlich auch den Europapokal der Landesmeister gewonnen.

Die spanische Meisterschaft 1992 wurde ebenfalls gewonnen. Real Madrid hätte in der letzten Runde ein Unentschieden genügt, um Meister zu werden. Nachdem Real 2:0 in Führung lag, gewann CD Teneriffa aber noch mit 3:2. Barça gewann sein Spiel und wurde somit Meister. In diesem Jahr stieg die Mitgliederzahl erstmals auf über 108.000.

1993 kam die dritte Meisterschaft des Dreamteam. Die Entscheidung fiel wieder am letzten Spieltag, wieder im Spiel Real Madrid gegen Teneriffa. Real musste gewinnen, verlor aber erneut gegen CD Tenerife und der FC Barcelona wurde zum dritten Mal hintereinander spanischer Meister.

1994 gewannen die Katalanen bereits zum vierten Mal hintereinander den spanischen Meistertitel, und zum dritten Mal wurde der Meister am letzten Spieltag ermittelt. Barça musste einen Punkt mehr erreichen als Deportivo La Coruña und gewann sein Spiel gegen Sevilla mit 5:2. In der Parallelbegegnung bekam Deportivo in der letzten Minute einen Strafstoß zugesprochen. Hätten sie den Elfmeter verwandelt, wären sie Meister geworden, aber Valencias Torwart hielt den Penalty. In der selben Saison kam der FC Barcelona nach 1992 ein weiteres Mal in das Finale der Champions League. Im Finale in Athen erlitten sie aber gegen den von Capello trainierten AC Mailand mit 0:4 eine herbe Niederlage.

1996 wurde Ronaldo verpflichtet. Der brasilianische Stürmerstar blieb zwar nur ein Jahr, aber Barça gewann mit ihm zum vierten Mal den Pokal der Pokalsieger. Auch das Endspiel des spanischen Pokals, das in dieser Saison im Bernabéu-Stadion, der Heimstätte des Madrider Erzrivalen, ausgetragen wurde, wurde gewonnen. Ronaldo wechselt am Ende der Saison zu Inter Mailand.

In der Saison 1997/98 gewann der FC Barcelona unter dem holländischen Trainer Louis van Gaal die spanische Meisterschaft, den spanischen Pokal und den UEFA Supercup. Als Ersatz für Ronaldo wurde Rivaldo verpflichtet. 1999, zum hundertjährigen Bestehen des Vereins, wurde der FC Barcelona wieder spanischer Meister und sein Stadion Camp Nou wurde von der UEFA als Fünfsternestadion ausgezeichnet.

In der Saison 1999/2000, nach über 22 Jahren im Amt, verließ Nuñez den Vorstand des Vereins und kündigte Neuwahlen an. Mit ihm ging auch Louis van Gaal. Im selben Jahr weigerte sich Barcelona im spanischen Pokal zu einem Spiel anzutreten. Als Grund gab die Vereinsführung an, sie hätten zu wenig verfügbare Spieler, da alle Stammspieler mit den jeweiligen Nationalmannschaften unterwegs wären. Folge waren die Disqualifikation im Cup und eine Geldstrafe. Rivaldo wurde zu Europas Fußballer des Jahres und von der FIFA zum Weltfußballer des Jahres gewählt.

Zwischen 1990 und 2000 gewann der FC Barcelona sechs Mal die spanische Meisterschaft, zweimal den spanischen Pokal, vier Mal den spanischen Supercup, zweimal den europäischen Supercup und ein Mal den Pokal der Pokalsieger.

2000–2006

2004/2005 gewann der FC Barcelona nach längerer Zeit wieder eine spanische Meisterschaft. Mit dem holländischen Trainer Frank Rijkaard und Spielern wie Ronaldinho, Deco, Eto'o, Xavi und Puyol hatte man wieder ein Weltklasseteam. Der Brasilianer Ronaldinho wurde 2004 und 2005 von der FIFA zum Weltfußballer des Jahres gekürt. Im Jahre 2006 konnte die Primera División erneut gewonnen und somit der Meistertitel verteidigt werden. Am 17. Mai des selben Jahres errang der FC Barcelona einen der größten Erfolge der Vereinsgeschichte: 14 Jahre nach dem ersten Sieg in diesem Wettbewerb konnte durch ein 2:1 gegen Arsenal London im Stade de France wieder die Champions League gewonnen werden.

Die Rivalen

Die beiden großen Konkurrenten des FC Barcelona sind weit mehr als nur fußballerische Gegner. Lokalrivale Espanyol Barcelona stand seit seiner Gründung für das "spanische Katalonien", während Erzrivale Real Madrid von einigen Katalanen als Symbol für ein zentralistisches Spanien angesehen wurde. Dank der Demokratisierung des politischen Systems in den letzten Jahrzehnten, die einherging mit der Zunahme des Autonomiestatus Kataloniens, nahm die politische Brisanz der Duelle zwar ab, die sportliche Rivalität - v.a. mit Real Madrid - blieb aber erhalten.

Bilanz gegen Real Madrid (Stand: November 05)
Ort Spiele Siege Unentschieden Niederlagen Torverh.
Zu Hause 78 45 14 19 153:94
Auswärts 79 13 17 49 84:167
Neutraler Ort 0 0 0 0 0:0
Gesamt 157 58 31 68 237:261
 
Bilanz gegen Espanyol Barcelona (Stand: September 05)
Ort Spiele Siege Unentschieden Niederlagen Torverh.
Zu Hause 72 57 7 8 176:66
Auswärts 72 25 23 24 92:95
Neutraler Ort 0 0 0 0 0:0
Gesamt 144 82 30 32 268:161

Hymne

Tot el camp !
És un clam !
Som la gent blaugrana,
Tant se val d'on venim,
Si del sud o del nord,
Ara estem d'acord, estem d'acord,
Una bandera ens agermana.

Blaugrana al vent,
Un crit valent,
Tenim un nom, el sap tothom,
Barça, Barça, Barça !

Jugadors !
Seguidors !
Tots units fem força,
Són molts anys plens d'afanys,
Són molts gols que hem cridat,
I s'ha demostrat, s'ha demostrat,
Que mai ningú no ens podrà torçar.

Blaugrana al vent,
Un crit valent,
Tenim un nom, el sap tothom,
Barça, Barça, Barça !

 

Das ganze Stadion!
Ist ein Geschrei!
Wir sind die Blau-Roten,
Ganz gleich, woher wir kommen,
Ob aus dem Süden oder dem Norden,
Jetzt sind wir eins, wir sind eins,
Eine Fahne vereinigt uns.

Blau-rot in den Wind,
Ein beherzter Schrei,
Wir haben einen Namen, den die ganze Welt kennt,
Barça, Barça, Barça!

Spieler !
Anhänger !
Unsere Einheit macht uns stark,
Viele geopferte Jahre,
Viele gefeierte Tore,
Und das ist bewiesen, das ist bewiesen,
dass niemand uns besiegen wird.

Blau-rot in den Wind,
Ein beherzter Schrei,
Wir haben einen Namen, den die ganze Welt kennt,
Barça, Barça, Barça!

Die Stadien

Name Standort Von Bis
Velódromo de la Bonanova  ? 1899 1900
La Escopidora  ? 1909 1922
Les Corts Les Corts 1922 1957
Camp Nou Les Corts 1957  

Ausrüstung

Der Legende nach sind die Vereinsfarben Blau und Granatrot (katalanisch: blau-grana) eine Hommage an den FC Basel, bei dem Gamper als Kapitän spielte, oder an den FC Excelsior Zürich, den Gamper mitbegründete.

Sponsoren

Der FC Barcelona verzichtete traditionell auf einen Trikotsponsor für seine Fußballmannschaft. Im September 2006 wurde allerdings ein Kooperationsabkommen mit dem UN-Kinderhilfswerk UNICEF mit einer Laufzeit von fünf Jahren geschlossen. Demnach unterstützt der Verein über seine Stiftung die Arbeit von UNICEF mit jährlich 1,5 Mio. €, im Gegenzug erhält er das Recht, den Namen, das Logo und das Emblem von UNICEF auf der Spiel- und der Trainingskleidung sowie den diesen nachgebildeten Merchandising-Produkten zu verwenden. Eine Verpflichtung hierzu besteht nicht.

Erfolge

Seit Mitte des 20. Jahrhunderts gehört Barça zu den erfolgreichsten Teams Spaniens und Europas. Das spiegelt sich auch in den Erfolgen und Titeln wider, die der Verein bisher in seiner Geschichte gewonnen hat. Der FC Barcelona ist der einzige Club Europas, der alle drei Europapokalwettbewerbe mindestens zweimal gewinnen konnte.

Internationale Erfolge

Champions League (2)

Barcelona gewann die Champions League zweimal.

  • 1991/92 1:0 gg. Sampdoria Genua
  • 2005/06 2:1 gg. FC Arsenal

Messepokal (3)

Der Messepokal, Vorläufer des heutigen UEFA-Pokals, wurde dreimal gewonnen.

  • 1955-58 2:2 & 6:0 gg. Auswahl London
  • 1958-60 0:0 & 4:1 gg. Birmingham City
  • 1965/66 0:1 & 4:2 gg. Real Saragossa

Europapokal der Pokalsieger (4)

  • 1978/79 4:3 gg. Fortuna Düsseldorf
  • 1981/82 2:1 gg. Standard Lüttich
  • 1988/89 2:0 gg. Sampdoria Genua
  • 1996/97 1:0 gg. Paris Saint-Germain

UEFA-Supercup (2)

Den UEFA-Supercup in dem der Gewinner der Champions League und der Gewinner des UEFA-Pokals aufeinandertreffen, gewann der FC Barcelona zweimal.

  • 1992/93 1:1 & 2:1 gg. Werder Bremen
  • 1997/98 2:0 & 1:1 gg. Borussia Dortmund

Copa Latina (2)

  • 1949 2:1 gg. Sporting Lissabon
  • 1952 1:0 gg. OGC Nizza

Trofeo Carranza (3)

Den Trofeo Ramón de Carranza (Carranza-Pokal) gewann der FC Barcelona dreimal.

  • 1961 2:1 gg. CA Peñarol
  • 1962 1:1 gg. Real Saragossa
  • 2005 2:1 gg. Cádiz CF

Erfolge in Spanien

Trofeo Gamper (31)

Die Gamper-Trophäe ist ein Titel, den jedes Jahr ein ausgewähltes Team gegen den FC Barcelona gewinnen kann.

  • 1966
  • 1967
  • 1968
  • 1969
  • 1971
  • 1973
  • 1974
  • 1975
  • 1976
  • 1977
 
  • 1979
  • 1980
  • 1983
  • 1984
  • 1985
  • 1986
  • 1988
  • 1990
  • 1991
  • 1992
 
  • 1995
  • 1996
  • 1997
  • 1998
  • 1999
  • 2000
  • 2001
  • 2002
  • 2003
  • 2004
 
  • 2006
  • 2007

Primera División (18)

Insgesamt hat der FC Barcelona zwischen 1929 und 2006 18 spanische Meistertitel gewonnen. Der FC Barcelona gewann die erste Saison (1928/29) in der Primera División, die ausgespielt wurde.

  • 1928/29
  • 1944/45
  • 1947/48
  • 1948/49
  • 1951/52
  • 1952/53
  • 1958/59
  • 1959/60
  • 1973/74
  • 1984/85
 
  • 1990/91
  • 1991/92
  • 1992/93
  • 1993/94
  • 1997/98
  • 1998/99
  • 2004/05
  • 2005/06

Copa del Rey (24)

Mit 24 Erfolgen im spanischen Pokal, der Copa del Rey, ist der FC Barcelona gemeinsam mit Athletic Bilbao Rekordsieger des Bewerbs.

  • 1909/10
  • 1911/12
  • 1912/13
  • 1919/20
  • 1921/22
  • 1924/25
  • 1925/26
  • 1927/28
  • 1941/42
  • 1950/51
 
  • 1951/52
  • 1952/53
  • 1956/57
  • 1958/59
  • 1962/63
  • 1967/68
  • 1970/71
  • 1977/78
  • 1980/81
  • 1982/83
 
  • 1987/88
  • 1989/90
  • 1996/97
  • 1997/98

Supercopa de España (7)

Den spanischen Superpokal, in dem der spanische Meister und der Pokalsieger aufeinandertreffen, gewann der FC Barcelona sieben Mal.

  • 1983 3:1 & 0:1 gg. Athletic Bilbao
  • 1991 1:0 & 1:1 gg. Atlético Madrid
  • 1992 3:1 & 1:2 gg. Atlético Madrid
  • 1994 0:2 & 4:5 gg. Real Saragossa
  • 1996 5:2 & 1:3 gg. Atlético Madrid
  • 2005 3:0 & 1:2 gg. Betis Sevilla
  • 2006 1:0 & 3:0 gg. Espanyol Barcelona

Campeonato de Catalunya (21)

Die Katalanische Meisterschaft gewann der FC Barcelona 21 Mal.

  • 1904/05
  • 1908/09
  • 1909/10
  • 1910/11
  • 1912/13
  • 1915/16
  • 1918/19
  • 1919/20
  • 1920/21
  • 1921/22
 
  • 1923/24
  • 1924/25
  • 1925/26
  • 1926/27
  • 1927/28
  • 1929/30
  • 1930/31
  • 1931/32
  • 1934/35
  • 1935/36
 
  • 1937/38

Copa de los Pirineos (4)

Den Pyrenäen Cup gewann der FC Barcelona vier Mal.

  • 1910 2:1 gg. Real Sociedad
  • 1911 4:0 gg. Gars de Burdeos
  • 1912 5:3 gg. Stade Bordelais Univ.Club
  • 1913 7:3 gg. Comète Simot

Copa Macaya (1)

Die Copa Macaya gewann der FC Barcelona einmal.

  • 1901/02

Copa de la Liga (2)

Den spanischen Ligapokal gewann der FC Barcelona zwei Mal.

  • 1982/83 2:2 & 2:1 gg. Real Madrid
  • 1985/86 0:1 & 2:0 gg. Betis Sevilla

Copa Catalunya(3)

Die Copa Catalunya gewann der FC Barcelona drei Mal.

  • 1999/2000 3:0 gg. Mataró
  • 2003/04 1:0 gg. Espanyol Barcelona
  • 2004/05 2:0 gg. Espanyol Barcelona

Vereinsmitglieder

Vorstand

Position Name Seit
Technischer Direktor: Txiki Begiristain 2003
Generaldirektor: Anna Xicoy 2004
Präsident: Joan Laporta 2003
Erster Vizepräsident: Albert Vicens  
Kommunikation und Auslandsbeziehungen: Jordi Badia  
Vorstandssekretär: Xavier Cambra  
Marketing: Esteve Calzada  
Vizepräsident (Marketing und PR): Marc Ingla  
Finanzen: Francisco López  
Vizepräsident (Finanzen): Ferran Soriano  
Sportsektionen: Jaume Ferrer  
Recht: Josep Cubells  
Soziales: Clàudia Vives-Fierro  
Vizepräsident (Soziales): Josep M. Fontclara  
Soziales und Fanbetreuung: Toni Rovira  
Sicherheit: Elies Frade  
Medizin: Jordi Ardèvol  

Trainerstab

Position Name Seit
Trainer: Frank Rijkaard 2003
Co-Trainer: Johan Neeskens 2006
Co-Trainer: Eusebio Sacristán Mena 2003
Torwarttrainer: Juan Carlos Unzué 2003

Kader 2007/08

Nummer Nationalität(en) Name Seit Vertr. bis Letzter Verein Kapitän
Tor
1 Spanier Víctor Valdés 1992 2010 FC Barcelona B  
25 Spanier Albert Jorquera 2003 2008 FC Barcelona B  
Abwehr
3 Argentinier Italiener Gabriel Milito 2007 2011 Real Saragossa  
4 Mexikaner Spanier Rafael Márquez 2003 2010 AS Monaco  
5 Spanier Carles Puyol 1994 2010 FC Barcelona B 1. Kapitän  
11 Italiener Gianluca Zambrotta 2006 2010 Juventus Turin  
15 Brasilianer Italiener Edmílson 2004 2008 Olympique Lyon  
16 Brasilianer Spanier Sylvinho 2004 2008 Celta Vigo  
21 Franzose Lilian Thuram 2006 2008 Juventus Turin  
22 Franzose Éric Abidal 2007 2011 Olympique Lyon  
23 Spanier Oleguer Presas 2001 2010 FC Barcelona B  
Mittelfeld
6 Spanier Xavi 1991 2010 FC Barcelona B 3. Kapitän  
8 Spanier Andrés Iniesta 1996 2010 FC Barcelona B  
10 Brasilianer Spanier Ronaldinho 2003 2010 Paris SG 2. Kapitän
17 Mexikaner Spanier Giovani dos Santos 2002 2012 FC Barcelona B  
19 Argentinier Spanier Lionel Messi 2000 2014 FC Barcelona B  
20 Portugiese Brasilianer Deco 2004 2010 FC Porto  
24 Ivorer Yaya Touré 2007 2011 AS Monaco  
Sturm
7 Isländer Eiður Guðjohnsen 2006 2010 FC Chelsea  
9 Kameruner Spanier Samuel Eto’o 2004 2010 RCD Mallorca  
14 Franzose Thierry Henry 2007 2011 FC Arsenal  
18 Spanier Santiago Ezquerro 2005 2008 Athletic Bilbao  
27 Spanier Serbe Bojan Krkić 1999 2012 FC Barcelona B  

Bekannte ehemalige Spieler

Torhüter

  • Portugiese Vítor Baía
  • Niederländer Ruud Hesp
  • Spanier Antoni Ramallets
  • Türke Rüştü Reçber
  • Spanier José Manuel Reina
  • Spanier Ricardo Zamora²
  • Spanier Andoni Zubizarreta
  • Deutscher Robert Enke
 

Verteidiger

  • Spanier Abelardo Fernandez
  • Spanier Alexanko
  • Spanier José Mari Bakero
  • Franzose Laurent Blanc
  • Portugiese Fernando Couto
  • Niederländer Frank de Boer
  • Spanier Albert Ferrer
  • Niederländer Ronald Koeman
  • Spanier Miguel Ángel Nadal
  • Spanier Migueli
  • Rumäne Gheorghe Popescu
  • Niederländer Michael Reiziger
  • Spanier Sergi Barjuán
  • Argentinier Juan Pablo Sorín
 

Mittelfeldspieler

  • Spanier Guillermo Amor
  • Spanier Txiki Begiristain
  • Niederländer Ronald de Boer
  • Niederländer Philip Cocu
  • Niederländer Johan Cruyff
  • Niederländer Edgar Davids
  • Portugiese Luís Figo²
  • Spanier Josep Guardiola
  • Rumäne Gheorghe Hagi³
  • Däne Michael Laudrup²
  • Finne Jari Litmanen
  • Spanier Luis Enrique³
  • Argentinier Diego Maradona
  • Spanier Gaizka Mendieta
  • Franzose Lucien Muller³
  • Niederländer Johan Neeskens
  • Niederländer Marc Overmars
  • Franzose Emmanuel Petit
  • Kroate Robert Prosinečki³
  • Argentinier Juan Román Riquelme
  • Spanier Josep Samitier²
  • Deutscher Bernd Schuster²
  • Niederländer Jordi Cruyff
 

Stürmer

  • Filipino Spanier Paulino Alcántara
  • Schotte Steve Archibald
  • Ungar Zoltán Czibor
  • Franzose Christophe Dugarry
  • Schweizer Hans Gamper
  • Spanier Sergio García
  • Niederländer Patrick Kluivert
  • Ungar Sándor Kocsis
  • Österreicher Hans Krankl
  • Ungar Tschechoslowake Spanier László Kubala
  • Schwede Henrik Larsson
  • Engländer Gary Lineker
  • Spanier Argentinier Juan Antonio Pizzi
  • Spanier Quini
  • Spanier Carles Rexach
  • Brasilianer Rivaldo
  • Brasilianer Romário
  • Brasilianer Ronaldo²
  • Uruguayer Héctor Scarone²
  • Portugiese Simão
  • Däne Allan Simonsen
  • Bulgare Hristo Stoichkov
  • Spanier Luis Suárez

Legende: ²=später bei Real Madrid unter Vertrag ³=früher bei Real Madrid unter Vertrag

Bekannte Trainer

Trainer

  • Niederländer Johan Cruijff
  • Ungar Tschechoslowake Spanier Ladislao Kubala
  • Deutscher Udo Lattek
  • Argentinier César Luis Menotti
  • Niederländer Rinus Michels
  • Serbe Radomir Antić
  • Niederländer Frank Rijkaard
  • Engländer Bobby Robson
  • Niederländer Louis van Gaal
  • Engländer Terry Venables
  • Deutscher Hennes Weisweiler

Präsidenten

  • Gualteri Wild (1899–1900)
  • Bartomeu Terradas (1901–1901)
  • Pau Haas (1903–1903)
  • Artur Witty (1903–1904)
  • Josep Soler (1905–1906)
  • Juli Marial (1907–1908)
  • Vicenc Reig (1908–1908)
  • Hans Gamper (1908–1909)
  • Otto Gmelin (1909–1910)
  • Hans Gamper (1910–1912)
  • Francesc Moxo Setmenat (1913–1914)
  • Alvar Presta (1914–1915)
  • Rafael Llopart (1915–1916)
  • Gaspar Roses (1916–1917)
  • Hans Gamper (1917–1919)
  • Ricard Graells (1919–1920]])
  • Gaspar Roses (1920–1921)
  • Hans Gamper (1921–1923)
  • Enric Cardona (1923–1924)
 
  • Hans Gamper (1924–1925)
  • Arcadi Balaguer (1925–1928)
  • Tomas Roses (1928–1930)
  • Gaspar Roses (1930–1931)
  • Antonio Oliver (1931–1931)
  • Joan Coma (1931–1934)
  • Esteve Sala (1934–1935)
  • Josep Sunyol (1935–1939)
  • Joan Soler (1939–1940)
  • Marques de la mesa (1940–1942)
  • Josep Vidal-Ribas (1942–1942)
  • Marques de la mesa (1942–1943)
  • Josep Antoni de Albert (1943–1943)
 
  • Josep Vendrell (1943–1946)
  • Agusti Montal (1946–1951)
  • Enric Marti (1951–1953)
  • Francesc Miró-Sans (1953–1961)
  • Enric Llaudet (1961–1968)
  • Narcis De Carreras (1968–1969)
  • Agusti Montal Jr. (1969–1978)
  • Josep Lluís Núñez (1978–2000)
  • Joan Gaspart (2000–2003)
  • Enric Reyna Martinez (2003–2003)
  • Joan Laporta (2003-)

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